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Böllerschützen

Aus Freude am Schießsport

Böllerschützen

Die Böllerschützen wurden am 14.06.2011 als Abteilung des Sportschützenvereines gegründet. Die Vorstandschaft unterstützte den Vorschlag von Wolfgang Jungnickel einstimmig. Entstanden ist die Idee, als im Januar 2010 der 1. Kanonier des Soldaten- und Veteranenvereines, Herbert Holzheu,  leider verstarb und somit im Ort kein Kanonier mehr zur Verfügung stand. Auf Anfrage des zum damaligen Zeitpunkt 1. Vorsitzenden des Soldaten- und Veteranenvereines Oskar Jäkel erklärte sich Wolfgang Jungnickel bereit, diesen Posten zu übernehmen. Gleichzeitig regte er aber an, einen zusätzlichen Kanonier auszubilden. Dieser sollte Oskar Jäkel sein. Und so waren es zum Jahresende 2010 zwei Erlaubnisinhaber die die Kanone des Soldatenvereines bedienen konnten. Nachdem für das Böllerschießen geworben wurde, haben sich bis zum 10.06.2011 nochmals zwei Personen zum Böllerschützen ausbilden lassen, somit steht der Gründung der Böllerschützen nichts mehr im Weg. Gerne werden noch weitere Interessenten aufgenommen, Bedingung ist aber Mitgliedschaft im Schützenverein. Informationen zum Erlangen einer Erlaubnis nach § 27 SprenG können bei Wolfgang Jungnickel bezogen werden. Es ist geplant demnächst 3 Handböller zu kaufen und sich mit Traditioneller Kleidung auszustatten. Dem Verein sollen hierdurch keine zusätzlichen Kosten entstehen. Eine Fahne wird es nicht geben, aber wir werden eine Tafel malen, die bei Festzügen von einem "Täfelebua" getragen wird. Das Ärmelabzeichen wird um ein Emblem mit der Aufschrift Böllerschützen erweitert. Vierteljährlich wird, am Schützenheim, probegeböllert. Hiermit wird die sichere Handhabung und Funktion bei offiziellen Anlässen sichergestellt. Wir möchten Böllertreffen besuchen und auch selbst welche organisieren. Das Böllerschießen zu weltlichen und kirchlichen Anlässen ist eine alte Tradition und soll in unserem Ort wiederbelebt werden. Die Böllerschützen und Gründungsmitglieder sind zum 14.06.2011: Wolfgang Eberle, Schußmeister Oskar Jäkel, Kanone Kal. 44 mm (siehe Bild unten), Schaftböller Kal. 25 mm, Stangassinger Wolfgang Jungnickel, Handböller Kal. 20 mm von Pfnür Wolfgang Miller, Handböller Kal. 20 mm von Pfnür Martin Schefold, Handböller Kal. 20 mm, Eigenbau Aktuell haben wir noch 7 Lehrgangsanwärter, die den Böllerkurs am 02.03.2013 in Landsberg besuchen werden. Nachtrag: alle 7 Lehrgangsteilnehmer haben Fehlerfrei bestanden und sind schon teilweis im Besitz von Böllergeräten: Regina und Ulrich Hienle, Schaftböller Kal. 22 und 25 mm, Pfnür Stephan Hienle, Handböller Kal. 18 mm, Pfnür Christoph Grabherr, Handböller Kal. 20 mm, Pfnür Andreas Bottner, Schaftböller Kal. 30 mm, Pfnür Roland Jungnickel, Handböller Kal. 20 mm, Pfnür Seit 07.12.2014 gehört nun auch Franz Weber zu den aktiven Böllerschützen, Schaftböller 25 mm, Pfnür. Im Mai 2017 kam noch Bernd Untermoser zu unserer Gruppe und schießt mit einem Schaftböller von Pfnür. Wir wollen hiermit unserem Kameraden Herbert Holzheu (Hebbe) ein ehrendes Andenken bewahren.
Zu welchem Anlass wird geböllert? Das Böllerschießen,bairisch-österreichisch auch Prangerschießen, ist eine Tradition, bei dem an besonderen Festen und Ereignissen mit speziellen Böllergeräten und Schwarzpulver Krach erzeugt wird. Anlässe für das Böllerschießen können sein: Runde Geburtstage (ab dem 50.), Anschießen des Maibaumes, Volkstrauertag, Neujahr, Hochzeiten, Vereinsjubiläen, Tod von Veteranen und Vereinsmitgliedern wenn von den Angeörigen gewünscht, etc. Bitte meldet Euch bei Bedarf rechtzeitig an, damit wir unsere Termine entsprechend abstimmen können.
Wo lauter Knall und dichter Rauch, da fand man unsern "Hebbe" auch!